Weil sie sich nicht für ein Shampoo unter tausenden gleich aussehenden in den Regalen des Supermarktes entscheiden kann, verlässt die junge Frau den Laden, ohne ein Produkt zu kaufen. Sie leide unter einer Obsessionsstörung erklärt sie ihrer Freundin, der das Thema auch vertraut ist.
Nun philosophieren die beiden über die Verführungen, Verheißungen und Flüche der Konsumgesellschaft, vergleichen ihre Entscheidungsprobleme bezüglich des Einkaufs
mit denjenigen ihrer Partnerwahl und kommen nicht ohne Selbstironie zu einer Lösung.